Intensive Naturerlebnisse
Treffpunkt von „FaBa“ ist ein Schulbauernhof. Dort gibt es für die Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren ein eigenes Stück Land, das sie gemeinsam gestalten, bearbeiten und pflegen. Die Kinder lernen die Tiere des Hofes kennen und versorgen sie. Auch spielerische und kreative Aktivitäten kommen nicht zu kurz: Die Kinder erforschen Lebewesen in Bach und Teich, führen Bauprojekte durch oder machen Geo-Caching-Rallyes. Im Winter können sie sich es vor dem Ofen im Hofgebäude gemütlich machen oder in der Werkstatt mit Naturmaterialien basteln. Im Sommer gibt es ein gemeinsames Fest mit den Eltern.
Das Selbstbewusstsein und die psychische Widerstandskraft stärken
Neben der Naturerfahrung, bei der sie Kraft für den Alltag schöpfen, lernen die Kinder „ganz nebenbei“ ihre persönlichen Fähigkeiten und Stärken kennen und können ihr kreatives Potential entfalten. Ergänzende erlebnispädagogische Aktivitäten, wie Kistenklettern und kooperative Spielangebote tragen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und des positiven Sozialverhaltens bei. Begleitend zu der Kindergruppe bietet der Kinderschutzbund auch Einzelgespräche für die Kinder und bei Bedarf auch für die Eltern an. Die Kinder bekommen außerdem kindgerechte Informationen über die Erkrankung der Eltern und erleben in der Gruppe, dass die mit ihrem Problem nicht alleine sind.
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