Am Montag, 11. Oktober 2021 kamen die Mitgliedsorganisationen des Wohlfahrtsverbandes zusammen, um über aktuelle Entwicklungen zu beraten, sich kollegial auszutauschen und sich zu vernetzen.
Soziale Folgen der Corona-Pandemie
Dabei, wie sollte es derzeit anders sein, stand auch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden sozialen Folgen im Mittelpunkt. Petra Bender, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kreisgruppe Hagen, betonte: Die Corona-Pandemie ist eine „Metapher“ für die großen Transformationsfragen unserer Zeit – ob sozial, ökonomisch oder politisch. Wie ein Brennglas hat diese Pandemie die großen gesellschaftlichen und sozialen Themen unserer Zeit aufgewirbelt, uns dafür sensibilisiert und diese darüber hinaus noch verstärkt.
„Zeitgleich hat diese Ausnahmesituation gezeigt: Wir sind systemrelevant! Ohne soziale und pflegende Sicherungssysteme geht es nicht!“, stellte Jan-Philipp Krawinkel, Kreisgruppengeschäftsführer, in diesem Zusammenhang die Rolle der Sozialen Arbeit und der Wohlfahrtspflege dar. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen haben wir wichtige Beiträge zur Bewältigung dieser Krise geleistet. Und das werden wir auch weiterhin tun.“
Wahlen zum Vorstand der Kreisgruppe Hagen
Neben diesem inhaltlichen Schwerpunkt wurde die diesjährige Konferenz der Mitglieder von den Wahlen zum Kreisgruppenvorstand bestimmt. Manuela Pischkale-Arnold, Geschäftsführerin Kinderschutzbund Ortsverband Hagen, sowie Petra Bender, Verbundleitung Hagen/Hattingen der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen, wurden durch die anwesenden Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen in ihren Ämtern bestätigt.
Gemeinsam mit Renate Burg, Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen / Bezirksgruppe Hagen, vertreten Sie im Namen der Mitgliedsorganisationen die Interessen der Kreisgruppe Hagen des Paritätischen NRW in Politik und Gesellschaft.
©CIV NRW e. V. / Peter Hölterhoff